Ein Dutzend Tore im Spreewald
Die erste Partie des „Triple-Wochenendes“ zum Beginn der Vorbereitungsspiele auf die kommenden Drittligasaison 2024/25 startete am späten Freitagnachmittag bei der SG Burg im Spreewald. Gegen den Verein aus der Landesklasse standen die Neuzugänge Hajrulla und Tolcay Cigerci ebenso wie Jan Shcherbakovski in der Anfangsformation.
Und es ging direkt gut los, denn der FC Energie fuhr einen Angriff nach dem anderen. Nach nur sechs Spielminuten stand es durch die Tore von Maximilian Krauß (3.) und Janis Juckel (6.) bereits 0:2. Danach waren zwar weitere Möglichkeiten vorhanden, aber die Treffsicherheit fehlte. Erneut Maximilian Krauß (20.), Romarjo Hajrulla (28.) nach Superanspiel durch Tolcay Cigerci und Niko Bretschneider (36.) nach schöner Kombination mit Maximilian Krauß schraubten das Ergebnis auf 0:5. Romarjo Hajrulla per Kopf (38.), Jan Shcherbakovski per Direktabnahme (44.) und Tolcay Cigerci (45.) mit einem Sololauf sorgten für den Halbzeitstand von 0:8.
Auf Seiten des FC Energie wurde vor dem Seitenwechsel einmal komplett durchgewechselt, lediglich Alexander Sebald blieb zwischen den Pfosten stehen. Toretechnisch eröffnete die zweite Halbzeit Timmy Thiele (49.) nach Hereingabe von Neuzugang Henry Rorig, doch in der Folge wollte der Ball recht lange Zeit nicht mehr über die Linie. Zahlreiche Chancen durch Maximilian Pronichev, Joshua Putze, Timmy Thiele und Phil Halbauer blieben ungenutzt, ehe Maximilian Oesterhelweg einem Verteidiger den Ball klaute, anschließend den Keeper umkurvte und den zehnten Treffer markierte (69.). Timmy Thiele verwertete den „Rebound“ (72.) nachdem der harte Schuss von Henry Rorig zunächst pariert werden konnte und legte direkt nach zum 12:0 (75.).
Dann wechselte auch die SG Burg nahezu alle Spieler ihrer Bank ein, um für die Schlussviertelstunde frische Kräfte auf dem Rasen zu haben. Das zeigte Wirkung und so fielen keine weiteren Treffer mehr und es blieb beim 12:0. Mit einem Dutzend Tore verabschiedeten sich die Spieler bei Autogrammen und Smalltalk bei sympathischen Gastgebern.
