
Aus der Hand gegeben
Das sechste Testspiel der diesjährigen Sommervorbereitung führte uns erneut vor die Tore der Stadt nach Peitz. Die SG Eintracht Peitz jubilierte zum 100-jährigen und lud ein zum Spiel gegen den FSV Zwickau. Im Vergleich zum Dienstag gegen Hertha BSC trat die Mannschaft verändert auf: unter anderem stand Alexander Sebald im Tor und Romarjo Hajrulla ersetzte den mit einer Sprunggelenksverletzung ausgefallenen Timmy Thiele. „Peitz-Präsi“ Sebastian Bubner beglückwünschte vor dem Spiel Trainer Pele Wollitz zum Geburtstag und dann ging es los.
Die Anfangsminuten waren beachtlich temporeich, allerdings ohne nennenswerte Höhepunkte auf beiden Seiten. Nachdem sich die Sachsen zunächst eine Möglichkeiten erspielten, die aufgrund von Abseits ohnehin nicht gezählt hätte (16.) flankte Phil Halbauer für den FC Energie dann brandgefährlich und flach in den Strafraum, doch Senkbeil klärte vor Romarjo Hajrulla und Yannik Möker (24.).
Als Alexander Sebald aus dem Tor war und schon geschlagen war, verhinderte Dennis Slamar mit einer Grätsche vor der Linie den Rückstand (25.). Ein Fernschuss von Maximilian Oesterhelweg kurz vor der Pause war letztlich auch kein Problem für FSV-Keeper Leneis (44.) und Romarjo Hajrulla köpfte an die Latte (45.+1), doch es ertönte der Pfiff wegen eines Foulspiel und so ging es mit 0:0 in die Pause.
Dreimal wechselte der FC Energie nach der Pause und brachte Dominik Pelivan, Maximilian Pronichev und Maximilian Krauß für Phil Halbauer, Yannik Möker und Maximilian Oesterhelweg ins Spiel. Und schon geht’s gut los. Als Jan Shcherbakovski aus der Distanz abzog, konnte Leneis im Zwickauer Tor das Leder nur prallen lassen und Romarjo Hajrulla stand genau dort, wo er stehen soll und schon zum 1:0 ein (49.). Der FC Energie hatte nun mehr Zug zum Tor. Janis Juckels Versuch ging über das Tor und bei Maximilian Krauß kurz danach war der Torhüter Endstation (53.).
Nachdem auf Cottbuser Seite viermal gewechselt wurde tat es dem Spiel keinen Abbruch. Jan Shcherbakovski packte einen Distanzschuss aus knapp 20 Metern aus und traf sehenswert zum mittlerweile verdienten 2:0 (62.). Auf der anderen Seite hätte Albert den Anschluss erzielen können, doch Alexander Sebald sprang dazwischen und nahm ihm den Ball vom Fuß - stark gemacht (70.). Im Nachgang eines Eckballs kam Senkbeil in Situation und traf zum 2:1 (73.), zuvor wurde Dominik Pelivan gefoult, doch das Tor zählte.
Dann hatte Maximilian Krauß die große Möglichkeit, um auf 3:1 zu erhöhen, doch er wurde kurz vor dem Einschuss fair gestoppt (81.). Sauberes Tackling des Verteidigers. Schade. Als es in der Schlussphase dann unnötig etwas „ruppiger“ wurde und sich alle schon auf dieses 2:1 eingestellt hatten, nutzte Eixler nach einem zweiten Ball die Chance zum Schuss und überwand Alexander Sebald.
So hieß es am Ende wie auch schon am Dienstag 2:2. Dieses Mal allerdings mit dem gefühlt besseren Ende für die Gäste aus Zwickau.
TW | 1 | Alexander Sebald |
MI | 6 | Jonas Hofmann |
AW | 15 | Edgar Kaizer |
AW | 27 | Dennis Slamar |
AW | 28 | Niko Bretschneider |
MI | 36 | Janis Juckel |
MI | 21 | Yannik Möker |
MI | 17 | Maximilian Oesterhelweg |
ST | 33 | Jan Shcherbakovski |
ST | 9 | Romarjo Hajrulla |
MI | 11 | Phil Halbauer |
TW | 1 | Benjamin Leneis |
AW | 11 | Theo Martens |
AW | 4 | Kilian Senkbeil |
AW | 16 | Sandro Sengersdorf |
AW | 27 | Lloyd Addo Kuffour |
MI | 15 | Andrej Startsev |
MI | 8 | Maximilian Somnitz |
MI | 10 | Jahn Herrmann |
MI | 13 | Mike Könnecke |
ST | 29 | Felix Pilger |
ST | 33 | Marc-Philipp Zimmermann |
TW | 12 | Elias Bethke |
AW | 19 | Filip Kusic |
AW | 31 | Paul Milde |
MI | 5 | Dominik Pelivan |
ST | 22 | Rudolf Ndualu |
ST | 23 | Maximilian Krauß |
ST | 24 | Timo Bornemann |
ST | 42 | Maximilian Pronichev |
TW | 30 | Lucas Hiemann |
AW | 3 | Rene Rüther |
MI | 7 | Yannic Voigt |
MI | 17 | Jonas Dittrich |
MI | 18 | Lukas Eixler |
MI | 23 | Felix Schlüsselburg |
ST | 21 | Randolf Riesen |
ST | 24 | Luis Klein |
ST | 5 | Lucas Albert |