AUFST3IGER 2024

Es war der letzte Spieltag angebrochen! Der Tag, an dem sich alles entscheiden würde und sollte. Und so reiste der FC Energie begleitet von über 8.000 Energiefans nach Berlin, um sich für eine lange und harte Saison zu belohnen. Dabei musste das Team auf seinen gesperrten Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz und auch auf Angreifer Timmy Thiele verzichten. So übernahm Co-Trainer Tobias Röder die "Geschicke" und Maximilin Pronichev rückte in den Angriff.

Die Anfangsphase war zunächst noch etwas unruhig, da die Hertha-Reserve relativ mutig nach vorne spielte und der FC Energie naturgemäß zunächst erstmal auf die Defensive bedacht war. Ein Freistoß von Ben-Hatira war zu harmlos (4.) und es lag ein Handspiel von Pronichev im eigenen Strafraum (10.) vor. Kein Elfmetrepfiff! Im eigenen Angriff war es in den ersten Minuten noch zu ungenau, bis Maximilian Krauß das erste Achtungszeichen setzen konnte. Sein Schuss wurde jedoch zur Ecke abgefälscht (15.). Nach diesem Eckball stieg Maximilian Pronichev im Strafraum am Höchsten und köpfte den Ball an die Querlatte. Nicht drin, doch Joshua Putze stand goldrichtig und köpfte zur 1:0-Führung ein (16.). Was für ein Jubel? Es schallte gewaltig unterm Dach des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks!

Nur wenige Augenblicke später hatte Maximilian Krauß das zweite Tor auf dem Fuß, doch der Berliner Keeper parierte stark (18.). Und die nächste Großchance im Gewühl - erst Tim Heike, dann Maximilian Pronichev und am Ende Tobias Hasse. Endstation waren die Handschuhe von Torwart Kwasigroch (21.). Es spielte dann nun nur noch der FC Energie und so tauchte Jonas Hofmann im Strafraum auf und legte artistisch auf Pronichev ab, der für das 0:2 (24.) sorgte. Noch mehr Jubel im weiten Rund. Tobias Hasse versuchte es aus nochmal der Distanz. Gehalten (30.). Und Maximilian Krauß? Haarscharf am langen Pfosten vorbei (33.). Bis zur Pause passierte dann nicht mehr allzu viel.

Ohne Wechsel ging es weiter. Wieder war es Maximilian Krauß, der die erste Offensivaktion für sich verbuchen konnte. Erst wurde der Ball geblockt und dann im zwieten Anlauf gehalten (47.). Nach etwas mehr als einer Stunde hatte dann Elias Bethke eine Riesentat parat und hielt unfassbar stark gegen den Knaller eines Herthaners. Gut 20 Minuten vor dem Ende kamen Phil Halbauer und Dominik Pelivan für Maximilian Krauß und Joshua Putze in die Partie, um frische Kräfte zu bringen. Nach einem langen Pass hatte Tim Heike dann die Entscheidung auf seinem rechten Schlappen, doch zielte er etwas zu genau und traf nur den Außenpfosten (74.).

War dann noch was im Spiel? Keine Ahnung und am Ende auch vollkommen egal, denn #WIR haben es geschafft und sind AUFST3IGER in die 3. Liga!!!