

Ticket für das Viertelfinale gebucht
Im Achtelfinale des brandenburgischen Landespokals führte uns der Weg zu einem Vertreter aus der Landesklasse Nord, dem FC Strausberg. Vor mehr als 2.000 Zuschauern rotierte der FC Energie im Vergleich zum Ligabetrieb auf allen Positionen und nahm mit Janis Zaydan, Edwin Kracht und Maris Schößler drei talentierte A-Junioren mit in den überschaubaren Kader.
Naturgemäß war der heute in orange gekleidete FC Energie spielbestimmend, hatte viel Ballbesitz, doch anfangs noch keine Treffsicherheit. So dauerte es knapp eine Viertelstunde bis zur Führung. Leon Guwara schlug einen Freistoß in die Mitte, wo zunächst Dennis Slamar per Kopf an den Ball kam und Janis Juckel zu einer Fallrückzieher ähnlichen Aktion ansetzte, die noch nicht den Torerfolg brachte. Ted Tattermusch war zur Stelle und staubte zur 1:0-Führung ab (14.). Nach einer Flanke stieg Tattermusch am höchsten und köpfte an die Latte und der Ball landete direkt vor den Füßen von Janis Juckel. Das 0:2 markierte letztlich Häberle per Eigentor (25.) und Finn Heidrich köpfte kurz darauf auch das dritte Tor (29.).
Von den Hausherren kam praktisch in der Offensive nichts und auf Seiten des FC Energie waren immer wieder gute Möglichkeiten zu sehen. Abseits, Außennetz oder der Strausberger Keeper hatte letztlich den Ball. Beim satten Schuss von Can Moustfa hatte er dann nur die Hände dran, aber der Ball ging ins Tor. Das 0:4 (42.) noch vor der Halbzeitpause.
Das Geschehen ändert sich kaum, Chancen für den FC Energie, die durch Ted Tattermusch und Merveille Biankadi nicht genutzt wurden und so wurde der Torhüter des FC Strausberg zum Spieler des Spiels stilisiert. Nach einer Stunde bekamen dann die drei Youngsters ihren Einsatz – Merveille Biankadi, Theo Ogbidi und Leon Guwara verließen den Platz. Ein direkt auf das Tor gezogener Eckball war dann die erste echte Möglichkeit für die Gastgeber, Max Böhnke packte sicher zu (63.)
Erik Tallig versuchte es gleich zweimal aus der zweiten Reihe und zog aus erst aus 30 (68.) und später aus über 20 Metern (72.) ab, doch Florian Rudolph im FCS-Tor war jeweils mit den Fingern dran. Mit der Hacke erzielte vermeintlich Ted Tattermusch dann noch das 5:0 (81.), doch letztlich war es der Strausberger Verteidiger Sobotta, den Ball über die Linie bugsierte. Der Schiedsrichter notierte ein Eigentor und das war auch korrekt so. Dann war Schluss und das Ticket für das Viertelfinale gebucht.
| TW | 29 | Florian Rudolph |
| AW | 3 | Ian Malte Häberle |
| AW | 5 | Sven Müller |
| AW | 22 | Roger Sobotta |
| AW | 14 | Jakob Sedlak |
| AW | 15 | Denis Rolke |
| MI | 6 | Joel Wilhelm |
| MI | 17 | Maximilian Lichtlow |
| MI | 10 | Max Röhr |
| ST | 23 | Silvan Küter |
| ST | 11 | Ben Jacob |
| TW | 30 | Max Böhnke |
| AW | 44 | Simon Straudi |
| AW | 4 | Tim Campulka |
| AW | 27 | Dennis Slamar |
| AW | 21 | Leon Guwara |
| MI | 32 | Finn Heidrich |
| MI | 36 | Janis Juckel |
| ST | 37 | Merveille Biankadi |
| MI | 22 | Theo Ogbidi |
| ST | 25 | Ted Tattermusch |
| MI | 17 | Can Moustfa |
| TW | 33 | Rene Fingerhut |
| AW | 4 | Paulus Jermis |
| MI | 8 | Ole Kreßl |
| MI | 7 | Maximilian Brasch |
| ST | 16 | Lucas Tavernier |
| ST | 26 | Moritz Röhr |
| ST | 97 | Luis Suter |
| TW | 1 | Alexander Sebald |
| AW | 42 | Janis Zaydan |
| MI | 13 | Erik Tallig |
| MI | 41 | Edwin Kracht |
| MI | 43 | Maris Schößler |