Eine Runde weiter
Im Achtelfinale des Landespokals führte uns die Reise zum Oranienburger FC Eintracht in die mit 1.643 Zuschauern gefüllte ORAFOL-Arena. Der FC Energie trat personell verändert an, schonte den einen oder anderen Profi und auch die zuletzt angeschlagenen Spieler waren nicht dabei. Romarjo Hajrulla war zudem noch dieses Spiel gesperrt. Die Partie stand ganz im Zeichen der DKMS und das Motto „Stäbchen rein, Spender sein“ unterstützten #WIR natürlich gern.
Es ging bei windigen 7 Grad gleich gut los für unsere Mannschaft, denn Jonas Hofmann zog aus gut 20 Metern einfach mal ab und schweißte das Ding unter die Querlatte zur frühen Führung (7.). Jan Shcherbakovski hätte kurz darauf erhöhen können, doch der Ball ging am Tor vorbei (11.). Die Hausherren versteckten sich keineswegs und hatten bei Standardsituationen einige Momente. Nach etwas mehr als einer halben Stunde flog dann eine Ecke in den Energie-Strafraum, der OFC-Angreifer kam zum Kopfball und Maximilian Oesterhelweg klärte auf der Linie ebenfalls per Kopf. So ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.
Der FC Energie wechselte und brachte Niko Bretschneider für Tobias Hasse auf der Linksverteidiger-Position. Zwar hatte unsere Mannschaft das Geschehen zwar komplett im Griff, doch im Vorwärtsgang war kaum Durchschlagskraft zu verzeichnen. Durch Tim Campulkas Kopfball war die Möglichkeit, um auf 2:0 zu stellen da, doch der Ball ging über das Tor (52.). Es passierte in der Folge relativ wenig, bis nach 70 Minuten der Ball erneut im Tor war. Edgar Kaizer und letztlich Tim Campulka drückten die Murmel über die Linie, doch es wurde wegen vermeintlichem Abseits abgepfiffen. Das 2:0 fiel dann doch noch. Als Lucas sich Copado durchsetzte und auf Axel Borgmann spielte, der anschließend flach hineingab erzielte Jonas Hofmann seinen zweiten Treffer (82.).
Dabei blieb es und am Ende zählt für unsere Jungs lediglich das Weiterkommen. Im Viertelfinale wartet der SV Eintracht Alt Ruppin. Ein Spieltermin steht indes noch nicht fest.
