
Laaaaaandespokalsieger
Im „Lausitzer Finale“ des diesjährigen AOK-Landespokals Brandenburg traf der VfB Krieschow in Luckenwalde auf unseren FC Energie. Als klarer Favorit nominierte Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz eine wenig überraschende Anfangself für die Partie. Überraschender hingegen war, dass Malcolm Badu nach seinem Muskelfaserriss wieder auf der Bank Platz nehmen konnte. Und so ging es im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ pünktlich um 14:15Uhr los.
Der VfB stieß an und bewegte sich sofort zielstrebig in Richtung unseres Strafraumes, jedoch ohne Gefahr zu entwickeln. Den ersten Akzent im Spiel setzte Janik Mäder nach fünf Minuten auf der anderen Seite, als er den Ball volley aus der Luft abnahm und das Ziel nur knapp verfehlte. Eine sehr gute Tormöglichkeit. Ein Schuss von Axel Borgmann war kein Problem für Pflug (16.) - im Gegenzug hatte Stahl bei einem Flatterball aus Distanz von Zickert durchaus seine Mühe (17.). Der FC Energie hatte wie erwartet viel Ballbesitz und die Krieschower versuchten mit Zweikampfhärte und Konterfußball zum Erfolg zu kommen. Maximilian Pronichev wurde von Erik Engelhardt bedient, rutschte jedoch weg beim Schuss - auch das war eine gute Gelegenheit (19.). Dann war eine Zeit lang etwas weniger los, bis Rangelov einen Freistoß aus 20 Metern in zentraler Position neben das Tor setzte (35.). Erik Engelhardt aus der Distanz - Pflug sicher (37.). Somit ging es in dem erwartet engen Spiel mit 0:0 in die Halbzeitpause.
Der FC Energie kam mit mehr Offensivdrang aus der Kabine und hatte durch Janik Mäder (49.) und Jonas Hildebrandt (51.) Möglichkeiten. Zudem wurde ein vermeintlicher Elfmeter gegen Jonas Hofmann gepfiffen. Als nach ziemlich genau einer Stunde Axel Borgmann einen Freistoß auf das kurze Eck zielte, kratzte Fritz Pflug den Ball aus dem Winkel und verhinderte die Cottbuser Führung. Jonas Zickert setzte einen Knaller ab, den Toni Stahl souverän parierte (66.). Dann kombinierte sich der FC Energie durch die Krieschower Reihen und am Ende schloss Maximilian Pronichev ab und traf nur die Latte (68.). Tobias Hasse machte es eine Viertelstunde vor dem Ende dann besser und knallte den Ball in die Maschen. Endlich das 1:0!
Der VfB wurde nun mutiger und hatte durch Felgenträger nach einem Eckball die große Chance zum Ausgleich per Kopf, doch der Ball klatschte an den Außenpfosten (81.). Der VfB warf alles nach vorne, doch die Energie-Defensive hatte soweit alles im Griff. Als Fritz Pflug in der 92. Minute bei einem Eckball mit nach vorne ging, eroberte der FC Energie den Ball im 16er, spielte schnell nach vorne und Nikos Zografakis konnte den Ball im leeren Tor zum 2:0 versenkten. Danach wurde der Platz gestürmt und Schiedsrichter Köppen pfiff die Partie ab. Verdient holten sich unsere Jungs den Pokal und dürfen in der nächsten Saison wieder im DFB-Pokal Spielen. Jaaaaaaaaaaaaaaa!
TW | 30 | Fritz Pflug |
AW | 28 | Tobias Gerstmann |
AW | 3 | Philipp Knechtel |
AW | 2 | Erich Jeschke |
AW | 33 | Paul Pahlow |
MI | 26 | Martin Dahm |
MI | 25 | Jonas Zickert |
MI | 8 | Colin Raak |
MI | 9 | Leo Felgenträger |
ST | 38 | Dimitar Rangelov |
ST | 11 | Andy Hebler |
TW | 1 | Toni Stahl |
MI | 14 | Tobias Hasse |
MI | 21 | Tobias Eisenhuth |
AW | 17 | Jonas Hildebrandt |
AW | 20 | Axel Borgmann |
MI | 6 | Jonas Hofmann |
MI | 16 | Arnel Kujovic |
ST | 10 | Maximilian Pronichev |
MI | 27 | Janik Mäder |
ST | 18 | Erik Engelhardt |
ST | 11 | Nikos Zografakis |
TW | 1 | Christian Drangosch |
AW | 5 | Ben Twarroschk |
AW | 6 | Maximilian Tesche |
MI | 19 | Simon Barczewicz |
MI | 24 | Christoph Pauling |
ST | 13 | Martin Zurawsky |
ST | 27 | Maximilian Krüger |
TW | 12 | Elias Bethke |
AW | 26 | Jonas Böhmert |
AW | 32 | Paul Levi Wagner |
MI | 19 | Niklas Geisler |
MI | 36 | Janis Juckel |
ST | 7 | Max Kremer |
ST | 23 | Malcolm Badu |