FC Energie zieht ins Viertelfinale ein
Im Achtelfinale des AOK-Landespokal Brandenburg trat der FC Energie vor den Toren von Cottbus beim Oberligatabellenführer VfB Krieschow an. Cheftrainer Dirk Lottner musste auf die angeschlagenen Jan Koch und Niclas Erlbeck verzichten, brachte die Neuzugänge Jonas Hofmann und Mario Crnicki von Beginn an. Tim Stawecki stand wie verabredet im Tor.
Der FC Energie kam gut in die Partie und so hatte Felix Brügmann früh die Chance zur Führung. Der Angreifer stand nach einem klugen Pass plötzlich ganz allein vor VfB-Keeper Drangosch und wollte den Ball durch die Beine spielen, doch Drangosch hatte Glück und kam noch an den Ball (4.). Nach einem Eckball setzte Patrick Storb einen Kopfball knapp neben den Pfosten (6.). Praktisch im Gegenzug tauchte Andy Hebler frei vor Tim Stawecki auf - Stawecki blieb Sieger (7.). Ebenfalls per Kopf scheiterte dann auch Felix Brügmann freistehend nach einer mustergültigen Flanke von Felix Geisler (9.). Als nach einer knappen Viertelstunde Dominik Pelivan den Ball an der Torauslinie verlor, vollendete letztlich Leo Felgenträger zum überraschenden 1:0 für den VfB Krieschow. Der FCE zeigte sich davon unbeeindruckt und spielte weiter nach vorne. Ein Knaller von Mario Crnicki landete an der Querlatte (17.). Danach war der Ball dann endlich doch im Tor. Jonas Hofmann setzte sich auf der rechten Seite gut durch, passte den Ball direkt vor das Tor, wo Felix Geisler keine Mühe mehr hatte und zum überfälligen Ausgleich traf (22.). Der FC Energie hatte mehr Spielanteile, zahlreiche gute Chancen und war die bessere Mannschaft. Ein weiterer Kopfball von Felix Brügmann landete beim Keeper (31.), der Freistoß von Dominik Pelivan knapp über dem Tor (43.). So ging es mit 1:1 in die Pause.
Unverändert kamen die Mannschaften aus der Kabine und die erste Möglichkeit hatten erneut die Cottbuser. An deren Ende es schließlich einen Foulelfmeter gab. So „chipte“ Felix Brügmann den Ball auf Felix Geisler und dieser köpfte in den Rückraum. In der Folge ging Mario Crnicki energisch zum Ball und wurde dabei von den Beinen geholt. Den Foulstrafstoß verwandelte Felix Brügmann sicher zum 2:1 (52.). Danach entwickelte sich ein regelrechtes auf und ab, vor allem der ehemalige Cottbuser und Torschütze Leo Felgenträger brachte auf Seiten der Gastgeber immer wieder Bewegung ins Spiel. Doch dann tauchte Adrian Jarosch am 16er des VfB auf, legte den Ball am Verteidiger vorbei und passte in die Mitte. Dort stand Neuzugang Mario Crnicki, erzielte mit dem 3:1 sein ersten Tor im Energie-Trikot (76.) und machte anschließend für Jeremy Postelt Platz. Als eigentlich alles gelaufen zu sein schien, machten es die Energiekicker selbst wieder spannend und Konzack konnte den 2:3-Anschlusstreffer erzielen. Als VfB-Keeper Drangosch bei einem Eckball in der 93. Minute mit nach vorne geeilt war, bekam der FC Energie durch den eingewechselten Niklas Geisler die große Chance zum 4:2. Doch sein Fernschuss aufs leere Tor ging knapp daneben. Dann war Schluss.
So setzte sich der FC Energie mit 3:2 beim VfB Krieschow durch und steht zu Recht und verdient im Viertelfinale des Wettbewerbs.
TW | 1 | Christian Drangosch |
AW | 21 | Florian Bernhardt |
AW | 3 | Philipp Knechtel |
AW | 2 | Erich Jeschke |
MI | 33 | Paul Pahlow |
MI | 8 | Colin Raak |
MI | 28 | Tobias Gerstmann |
MI | 13 | Martin Zurawsky |
MI | 14 | Wesllen Savaris Lopes |
ST | 9 | Leo Felgenträger |
ST | 11 | Andy Hebler |
TW | 1 | Tim Stawecki |
AW | 3 | Marcel Hoppe |
AW | 5 | Patrick Storb |
MI | 5 | Dominik Pelivan |
AW | 15 | Adrian Jarosch |
MI | 10 | Felix Geisler |
MI | 6 | Jonas Hofmann |
MI | 21 | Tobias Eisenhuth |
MI | 37 | Rico Gladrow |
ST | 23 | Felix Brügmann |
ST | 11 | Mario Crnicki |
TW | 31 | Marvin-Gordon Jahn |
AW | 15 | Vincent Brodehl |
AW | 30 | Maik Lorenz |
AW | 29 | Simon Barczewicz |
MI | 24 | Christoph Pauling |
ST | 4 | Lars Marten Arlt |
ST | 7 | Tim Richter |
TW | 31 | Toni Stahl |
AW | 4 | Matthias Rahn |
MI | 16 | Arnel Kujovic |
MI | 19 | Niklas Geisler |
MI | 26 | Jonas Böhmert |
ST | 28 | Jeremy Postelt |