Ungefährdet ins Pokal-Viertelfinale eingezogen
Der FC Energie stellte beim Achtelfinale im AOK Landespokal Brandenburg beim FSV Bernau einiges um. Im Tor kam Matti Kamenz zum Einsatz, Max Grundmann bildete mit José-Junior Matuwila das Innenverteidiger-Duo, Paul Gehrmann übernahm die "Sechs" und Christos Papadimitriou die linke Außenbahn. Im Sturm durfte Gabriel Boakye ran.
Der Brandenburgligist aus Bernau agierte hochmotiviert in der Anfangsphase, der FC Energie hatte erwartungsgemäß viel Ballbesitz und kontrollierte das Geschehen. Die ersten zaghaften Offensivaktionen durch Lasse Schlüter und Kevin Weidlich blieben ohne eine echte Tormöglichkeit. Mit einsetzendem Regen wurde das Offensivspiel präziser. Maximilian Zimmer steckte den Ball in den Strafraum durch. Gabriel Boakye verzögerte geschickt, ließ zwei Gegenspieler aussteigen und schob platziert zur Führung ein (13.). Kevin Weidlichs Kopfball nach einer Schlüter-Flanke blieb harmlos (24.). Nach einem Doppelpass auf der linken Seite erreichte die Hereingabe von Paul Gehrmann den Kopf von Kevin Weidlich und der Ball knallte an die Latte. Den Abpraller konnte Marcelo de Freitas ohne Probleme ins Tor befördern (28.). Nur sechs Minuten später köpfte auch Max Grundmann an die Latte, in dessem Nachgang jedoch kein FCE-Kicker zur Stelle war, um abzustauben. Gabriel Boakye zielte noch einmal etwas "zu genau" und der Ball strich knapp über das Tor. Nach der anschließenden Ecke erhöhte Marcelo aus Nahdistanz auf 3:0 (40.). Kevin Weidlich markierte drei Minuten vor der Pause per Kopf den Halbzeitstand von 4:0 für den FC Energie.
Die Cottbuser wechselten zur Pause dreifach und brachten Björn Ziegenbein, Malte Karbstein und Rückkehrer Marcel Baude, der nach monatelanger Verletzungspause erstmals wieder auf dem Platz stand, ins Spiel. Für Kevin Weidlich, Maximilian Zimmer und Andrej Startsev war der Arbeitstag nach 45 Minuten beendet. Max Grundmann hatte nach gut zehn Minuten die erste Möglichkeit per Drehschuss, verzog jedoch deutlich. Das Spiel plätscherte in den ersten Minuten ähnlich wie der Regen im mit 750 Zuschauern gefüllten Stadion-Rehberge vor sich hin. Als der FC Energie die Schlagzahl erhöhte bekam Marcel Baude nach ziemlich genau einer Stunde den Ball von Björn Ziegenbein aufgelegt und konnte das 5:0 erzielen - ein Comeback nach Maß! Ein weiterer Schuss von Björn Ziegenbein wurde auf der Linie geklärt, ein Kopfball von Grundmann ebenso. Danach lief es wieder besser. Papadimitriou flankte an die Strafraumgrenze, wo Björn Ziegenbein stand und das Leder per Direktabnahme ins FSV-Gehäuse beförderte. Der Ball schlug links unten unhaltbar zum 6:0 ein. Der FCE traf in der Schlussviertelstunde nicht mehr, die Hausherren kamen mit ihrem wohl einzigen Torschuss zum glücklichen Ehrentreffer. Als Nicolai Heidrich aus knapp 18 Metern abzog traf der Ball den Rücken von José-Junior Matuwila und ließ Matti Kamenz im FCE-Tor keine Chance zur Abwehr.
So hieß es am Ende 6:1 für den FC Energie und die nächste Runde im AOK-Landespokal ist erreicht. Nun beginnt für die Mannschaft die Vorbereitung auf das "Brandenburg-Derby" gegen den SV Babelsberg 03 am kommenden Sonntag.
TW | 21 | Mohamed Hussein |
AW | 28 | Patrick Töpfer |
AW | 20 | Milos Savkovic |
AW | 8 | Christian Amuri |
AW | 6 | Damir Coric |
AW | 5 | Nicolai Heidrich |
MI | 19 | Lenny Canalis Wandel |
MI | 11 | Jean-Pierre Dellerue |
MI | 15 | Robert Bemmann |
MI | 10 | Ümit Ejder |
ST | 14 | Kim Schwager |
TW | 41 | Matti Kamenz |
AW | 3 | Andrej Startsev |
AW | 24 | Max Grundmann |
AW | 5 | José-Junior Matuwila |
AW | 22 | Lasse Schlüter |
MI | 7 | Kevin Weidlich |
MI | 14 | Marcelo de Freitas Costa |
MI | 5 | Paul Gehrmann |
MI | 17 | Maximilian Zimmer |
MI | 16 | Christos Papadimitriou |
ST | 18 | Gabriel Boakye |
TW | 1 | Christoph Milkau |
AW | 2 | Richard Bergmann |
MI | 12 | Mamadou Oury Sylla |
MI | 16 | Tassilo Mahnke |
ST | 22 | Karam Al Maliji |
TW | 43 | Avdo Spahic |
AW | 15 | Malte Karbstein |
AW | 21 | Marc Stein |
AW | 25 | Marcel Baude |
MI | 27 | Björn Ziegenbein |