Hattrick bringt Halbfinale
Der FC Energie war von Beginn an hellwach und klar spielbestimmend, dennoch gab es in den ersten Minuten noch keine wirklichen Torabschlüsse. Den ersten Abschlussversuch hatte Daniel Svab nach neun Minuten, dessen Schuss allerdings vom Keeper pariert wurde. Keine zwei Minuten später war der FCE das erste Mal energisch auf dem Weg Richtung Tor. Nach einer schönen Kombination zwischen Kevin Weidlich und Björn Ziegenbein wurde jener Weidlich im 16er klar zu Fall gebracht, das hätte ein Strafstoß sein müssen. Der Pfiff von Schiedsrichter Stolz blieb aus. Danach wurden die Gastgeber vom Brandenburger SC Süd selbstbewusster und kamen zu zwei Standardsituationen in deren Folge eine „verunglückte“ Abwehraktion von Kapitän Marc Stein den Brandenburgern eine gute Schussmöglichkeit brachte. Marc Stein klärte den satten Schuss zur Ecke. Vom zwar spielbestimmenden FC Energie kam in vorderster Front in dieser Phase zu wenig, so dass bis auf einen Kopfball von Marcel Baude bis zur Halbzeit nichts weiter passierte.
Aus der Kabine kam der FCE dann spürbar aktiver und ging folgerichtig und verdient in der 53. Spielminute in Führung. Es ging endlich mal schnell über den rechten Flügel. Die ebenso scharfe wie präzise Flanke verwertete Benjamin Förster am langen Pfosten lauernd zur 1:0 Führung. Die Gastgeber agierten nun mit Wut im Bauch und konnten ihrerseits einen Pfostentreffer verbuchen. Nach einem Missverständnis in der Cottbuser Hintermannschaft traf der Brandenburger Angreifer den Ball nicht richtig, im Nachfassen war Avdo Spahic zur Stelle. In der Folgezeit war es vor allem Björn Ziegenbein, der mit zwei Fernschüssen innerhalb von zwei Minuten sowohl die Latte als auch den Pfosten traf. Da war Pech dabei. Marcel Baude hingegen nahm ein Gastgeschenk, nach einer verunglückten Rückgabe, völlig freistehend nicht an. So machte es Benjamin Förster kurz darauf deutlich besser, als er in der 64. Spielminute die Hereingabe von Daniel Svab zum 2:0 souverän verwertete. Zwanzig Minuten vor dem Ende war es dann erneut Benjamin Förster, der nach einem schönen Zuspiel von Fabio Viteritti in den Lauf Torhüter Roggentin überlupfte und mit einem lupenreinen Hattrick das 3:0 markierte. Der Dreifachtorschütze wurde anschließend ausgewechselt und durch Streli Mamba ersetzt. So blieb es bis zum Ende, ein gegen aufopferungsvoll kämpfende Brandenburger gerechtes Ergebnis.
Der FC Energie zieht damit ungefährdet ins Halbfinale des AOK-Landespokals Brandenburg ein und könnte dort auf den FSV Optik Rathenow, den FC Strausberg oder den FSV 63 Luckenwalde treffen. Diese Mannschaften setzten sich zeitgleich ebenfalls durch.
Fotos @Lichtpunkt Fotografie
TW | 1 | Roggentin |
AW | 20 | El-Ali |
AW | 21 | Thokomeni-Siewe |
AW | 3 | M. Görisch |
AW | 19 | Gerlach |
MI | 6 | Klaka |
MI | 4 | Weir |
MI | 8 | Soga |
MI | 13 | Kohlmann |
MI | 9 | E. Görisch |
ST | 7 | Eirich |
TW | 1 | Avdo Spahic |
AW | 25 | Marcel Baude |
AW | 21 | Marc Stein |
AW | 5 | José-Junior Matuwila |
MI | 7 | Kevin Weidlich |
MI | 20 | Tim Kruse |
MI | 10 | Fabio Viteritti |
MI | 27 | Björn Ziegenbein |
ST | 23 | Benjamin Förster |
TW | 22 | C. Wieland |
AW | 14 | L. Wieland |
AW | 5 | Ebert |
MI | 18 | Nowadnick |
MI | 17 | Blankenburg |
MI | 11 | Große |
MI | 10 | Ladewig |
TW | 41 | Kamenz |
AW | 2 | Czyborra |
AW | 3 | Jeschke |
MI | 13 | Gehrmann |
MI | 17 | Müller |
ST | 8 | Nattermann |
ST | 11 | Mamba |