Nachhaltiger Dialog

Der FC Energie befindet sich in aktiver und zielstrebiger Kommunikation mit allen Netzwerkpartnern und wird den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen. Noch in dieser Sommerpause soll die bereits seit längerer Zeit in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt Cottbus geplante Fanvollversammlung realisiert werden, um gemeinsam mit der Anhängerschaft des FCE, den sozialpädagogischen Mitarbeitern des Fanprojektes und Vereinsvertretern einen nachhaltigen Dialog zu entwickeln. Eine entsprechende Terminfindung sowie die jeweiligen Einladungen dazu werden zeitnah erfolgen.

Am zurückliegenden Montag hatte sich die Innenstaatssekretärin Katrin Lange mit dem Verwaltungsratsvorsitzenden des FC Energie Matthias Auth und leitenden Vertretern von Polizei und Verfassungsschutz in Potsdam getroffen, um über die aktuelle Lage nach der erklärten Selbstauflösung von „Inferno Cottbus“ zu beraten. Seitens des Innenministeriums wurde der Umgang und die klare öffentliche Positionierung der Stadt Cottbus und des FC Energie begrüßt. Innenminister Karl-Heinz Schröter betonte zugleich, dass die laufenden polizeilichen Ermittlungen trotz der Selbstauflösungserklärung der Gruppierung fortgesetzt würden.

„Nun gilt es diesen Weg weiterzugehen und auf kommunikativem Weg mit den Energiefans eine zukunftsorientierte Basis für sportlich faire und unpolitische Fankultur zu legen. Dafür stehen wir als weltoffener und toleranter Fußballerverein, der jegliche Formen von Diskriminierung, Rassismus und Gewalt konsequent ablehnt ein. Wir begrüßen die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Landesregierung, der Polizeibehörde und hinsichtlich der Organisation der anstehenden Fanvollversammlung insbesondere mit dem Fanprojekt Cottbus. Ein nachhaltiger Dialog soll den Prozess zielorientiert begleiten“, erklärt der Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Auth.

Zur Presseerklärung der Staatskanzlei Brandenburg geht es hier.