09.10.2018 14:26 | Der FC Energie empfängt den Halleschen FC

Heimnimbus behalten

Der FC Energie hat nach vier Spielen ohne eigenes Tor im Heimspiel gegen den FSV Zwickau endlich wieder getroffen. Mit den Toren kehrte auch der Erfolg zurück, denn nach zuvor sieben Drittligapartien ohne „Dreier“ gewannen die Jungs von Pele Wollitz am Ende verdient mit 2:1. Zwischenzeitlich musste die Mannschaft allerdings erneut einem Rückstand hinterherlaufen. Praktisch mit dem Pausenpfiff brach Marcelo de Freitas dank einer sehenswerten Einzelaktion den „Bann“ und glich die Partie gegen die „Schwäne“ aus. Der frisch gebackene Papa Streli Mamba erlöste die Energiefans nach ziemlich genau einer Stunde letztlich endgültig und traf im Liegen zum Sieg.

Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht. Vielleicht ist das aber auch gar nicht nötig, denn die Mannschaft möchte im Nachholspiel gegen den Halleschen FC den Schwung mitnehmen und auch das zweite „Ostduell“ innerhalb von vier Tagen siegreich gestalten. Der zuletzt gelbgesperrte Kapitän Marc Stein wird ins Team zurückkehren, Jonas Zickert muss wohl erneut unters Messer und verweilt in Augsburg beim Doc. Tim Kruse und Kevin Scheidhauer sind weiter auf einem guten Weg, ein Einsatz würde jedoch zu früh kommen.

Die Tabelle rückt von Woche zu Woche noch enger, so dass der Tabellenplatz letztlich wenige Aussagkraft besitzt. Wichtig ist einzig und allein zu Punkten. So möchte der FC Energie seinen sogenannten „Heimnimbus“ behalten und weiter ungeschlagen bleiben. Und besser noch, den dritten Heimsieg erringen. Dafür muss die Mannschaft erneut „leiden“ und bis ans Limit gehen. Leiden kommt bekanntlich von Leidenschaft, das merkt man auch. Denn die Unterstützung im Stadion ist unentwegt leidenschaftlich und lautstark – sprich großartig. Und dennoch benötigen die Energiefans personell noch mehr „Manpower“ oder gerne auch weiblichen Support.  Das wirkliche Energie-Feeling gibt es schließlich nur in unserem „Wohnzimmer“ und nicht in den eigenen vier Wänden - #NurStadionistLive und nicht vor dem TV-Gerät.

Hinweise für alle Energiefans: In der Zeit zwischen 16:30 und 22:00 Uhr wird der Stadtring komplett gesperrt und ist ausschließlich den Gästefans vorbehalten. Die Zugänge zum Stadion der Freundschaft erfolgen über den Haupteingang, die Osttribüne und die Stromstraße. Der Eingang sowie die Kassen am Wernersteg bleiben geschlossen. Aufgrund des erhöhten Zuschaueraufkommens ist eine frühzeitige Anreise ratsam.