07.09.2025 10:00 | Fußball, Autogramme, tolle Stimmung und abendliche Musik

Große Emotionen beim Fanfest

Der FC Energie feierte mit über 2.300 Energiefans am Samstag das Fanfest 2025 im LEAG Energie Stadion. Bereits früh am Morgen ging es für die Kleinsten so richtig sportlich los und um die begehrte Trophäe des Lauzi-Cups. Am Ende setzten sich die Kicker des SV Eiche Branitz durch und dürfen fortan den begehrten Titel tragen. Herzlichen Glückwunsch unter die Eichen schräg rüber vom Stadion aus.

Während hinter der Westtribüne bereits der Bühnentruck, ein kleiner Foodcourt, der Energie-Flohmarkt und diverse andere Aktion öffneten, wurde an der Stadionseite zum Eliaspark unser neues „FAN SHOP CAFÈ“ offiziell eingeweiht und eröffnet. So bieten wir Euch nun neben dem Zwei Streifen Store in der Straße der Jugend 114, mehreren kleinen Partnershops unter anderem bei Rotec oder Marktkauf sowie dem Onlineshop ab sofort noch mehr Möglichkeiten, um unsere Fanartikel zu erwerben.

Ab den Mittagsstunden waren dann die Fanclubs und Gruppierungen dran und spielten ihrerseits den Titel aus. Die Mannschaft von Frontside Cottbus zeigte sich spielerisch gut aufgelegt und errang den Titel der Fanclub-Meisterschaft 2025. Auch hier ein herzlicher Glückwunsch. Sowohl die kleinen Lauzi-Cup-Sieger als auch die Jungs der Fanclubmeister durfte später nach dem großen Fußballspiel des Tages auch noch kurz gegen die Legenden auf dem Rasen kicken. Großen Andrang gab es ab 15:00 Uhr, als sich alle Akteure sowie die komplette Mannschaft des FC Energie Cottbus zur Autogrammstunde einfanden und zahlreiche Energiefans sehr glücklich machten. Lauzi drufte natürlich bei dem ganzen Trubel auch nicht fehlen.

Und dann wurde es wieder sportlich. Das Highlight mit viel Emotionen war das Spiel unserer tollen Mannschaft aus der Saison 2010/2011, die damals nur knapp und dank einer zweifelhafte Schiedsrichterbegleitung das DFB-Pokalfinale verpasste. Und sie waren fast alle gekommen. Torsten Kirschbaum, Nils Petersen, Dennis Sörensen, Daniel Ziebig, Stanislav Angelov, Uwe Hünemeier, Daniel Adlung, Marc Andre Kruska, Jules Reimerink, Marco Kurth, Clemens Fandrich, René Renno, Alexander Bittroff und sogar Leonardo Bittencourt erhielt die Freigabe des SV Werder Bremen, um hier bei uns etwas zaubern zu dürfen. So fehlten nur Julian Börner und Markus Brzenska, der als Co-Trainer des TSV 1860 München ein Pflichtspiel absolvierte sowie der viel zu früh verstorbene Emil Jula an diesem Nachmittag. Ruhe in Frieden, Emil und „hau drauf“.

Trainiert wurde das Team natürlich von Pele Wollitz und auf der anderen Seite stellte Eduard Geyer sich eine Mannschaft aus Bundesligastars um Mario Basler, Dariusz Wosz, Ansgar Brinkmann, Nico Patschinski und Mike Rietpietsch zusammen. Bemerkensswert war, dass auch in diesem Team mit Torsten Mattuschka, Lars Jungnickel, Daniel Gunkel, Michael Thurk und Franklin Bittencourt als Edes Co-Trainer ehemalige Energie-Akteure dabei waren. Letzterer wollte dann doch ein paar Minuten gegen Sohnemann und Co kicken. Franklin verletzte sich dabei leider und musste vom Platz getragen werden. Wir wünschen alles erdenklich Gute.

In einem weniger temporeichen, dennoch teils technisch hochwertigem Spiel setzten sich die Mannschaft des FC Energie verdient mit 7:5 gegen die Bundesligastars. Beide Teams sorgten für ausgelassene Stimmung auf den Rängen und insgesamt zwölf schöne Treffer durften bejubelt werden. Wie konnte es anders sein, als das Marc Andre Kruska einen Fernschusstreffer von der Mittellinie aus erzielte. Viele im Stadion erinnerten sich an sein damaliges Traumtor gegen den VfR Aalen, welches zum Tor des Monats nominiert wurde. Sicher was das nicht abgesprochen, denn Frank Schöne im Bundesligator war nicht gerade amüsiert. Im 70-minütigen Spielverlauf zeigte der Keeper übrigens einige starke Paraden.

Bei musikalischen Klängen von Clara Valerie und der Band nAund fand der lange Tag am Abend dann seinen schönen Ausklang. #WIR bedanken uns bei allen Partnern, Sponsoren, Aktiven und Künstlern sowie Euch Energiefans, die dieses Fanfest erst so möglich gemacht haben.