FCE-Geschäftsführer André Schilbach, Frau Krüger (IK-Bau), Herr Daubitz (Planungsbüro), Dachdeckermeister Märksch, FCE-Objektverantwortlicher Ralf Korsowski und ein Mitarbeiter von Böhm Bedachung (v.l.n.r.)
14.01.2022 09:00 | Dachsanierungsarbeiten im Stadion schreiten fort

Erste Bauberatung durchgeführt

Noch im vergangenen Jahr gab es den Startschuss für die umfangreichen Dachsanierungsarbeiten auf der Westtribüne und der Turnhalle im Stadion der Freundschaft. Im Laufe dieser Woche hat nun auch die Einrüstung an der Westtribüne begonnen. Diese Gerüste werden montiert, gesichert und später eingezäunt. Perspektivisch wird dies im Rahmen der Heimspiele unseres FC Energie zu geringfügigen Einschränkungen im Bereich hinter der Westtribüne führen.

Am Donnerstagvormittag fand im Beisein von Vertretern des Planungsbüros Daubitz und Moldenhauer, der ausführenden Firmen IK-Bau, Böhm Bedachung aus Cottbus sowie der Dachdeckerei Märksch aus Guben und FCE-Geschäftsführer André Schilbach die erste Bauberatung des Kalenderjahres 2022 statt. Weitere werden im Verlaufe der fachlich fundierten und professionellen Begleitung dieses aufwendigen Projektes folgen, um alle Beteiligten stets auf dem neuesten Sachstand halten zu können.

Das Projekt für die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten hat die finanzielle Förderung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg möglich gemacht. Ganz besonders hatte sich hierbei der frühere Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski im Rahmen des Beantragungsverfahrens hervorgetan und den FC Energie Cottbus tatkräftig unterstützt. Gleiches gilt für die Stadt Cottbus/Chosébuz und auch den Landkreis Spree-Neiße, die dem Verein in dieser Angelegenheit ebenfalls zur Seite stehen.

Schon im Dezember hatte FCE-Präsident Sebastian Lemke seine große Dankbarkeit ausgedrückt und die Wichtigkeit des Projektes hervorgehoben: „Wir hatten in diesem Jahr mehrere Wassereinbrüche, insbesondere in der Westtribüne, aber eben auch in der Turnhalle, die dort sogar das Parkett beschädigt haben. Die Sanierung der Dächer ist mehr als notwendig, um nicht noch mehr Schäden zu verursachen. Uns war aber auch klar, dass wir als Verein keinesfalls die finanziellen Möglichkeiten dafür gehabt hätten. Deshalb sind wir mehr als dankbar, dass sich die Landesregierung, Stadt und Landkreis sowie Frank Szymanski so für uns eingesetzt haben, dass dieses Projekt möglich gemacht wurde und wir jetzt beginnen konnten.“

Der FC Energie bedankt sich ausdrücklich bei allen, die sich an diesen dringend notwendigen Sanierungsarbeiten unterstützend beteiligt haben. „Insbesondere in der aktuellen Zeit, die uns alle mit dieser anhaltenden Pandemie nicht loslässt, ist dieses gemeinsam auf den Weg gebrachte Sanierungsprojekt keinesfalls selbstverständlich gewesen. Im Gegenteil! Das wissen wir sehr zu schätzen“, ergänzte Sebastian Lemke vor Jahresfrist.