30.03.2024 10:00 | Tim Schneider „packt im Sommer seine Sachen“ und geht zurück in die Heimat

Danke „Schnix“

Die Zusammenarbeit zwischen Tim Schneider und dem FC Energie Cottbus wird im Sommer dieses Jahres enden. Der 34-jährige Athletiktrainer möchte zurück in die Heimat und wird sich wie bereits vor einigen Jahren erneut dem VfL Bochum anschließen. Beim Bundesligisten wird sich Tim Schneider fortan um die athletische Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum kümmern und die U21-Mannschaft des VfL betreuen.

„Ich bin dem FC Energie sehr dankbar für die Möglichkeit, die ich hier bekommen habe, um in den zurückliegenden mittlerweile vier Jahren in dieser verantwortungsvollen Position auf absolut professionellem Niveau arbeiten zu dürfen. Ganz besonders weiß ich die Unterstützung und Wertschätzung von Pele, dem gesamten Funktionsteam und auch der Vereinsführung zu schätzen. In dieser Form ist das nicht selbstverständlich und es hat richtig viel Spaß gemacht. Dennoch ist für mich im Sommer die Zeit gekommen, um wieder zurück nach Hause zu gehen. Ich wünsche mir von Herzen, dass ich mich mit dem Erreichen unseres großen Ziels verabschieden darf, das wäre wirklich traumhaft“, sagte Tim Schneider etwas wehmütig aber weiterhin hochmotiviert.

Tim Schneider schloss sich im Sommer der Saison 2020/2021 dem FC Energie Cottbus an, übernahm seither für insgesamt vier Spielzeiten die Funktion des Athletiktrainers der ersten Mannschaft und hat dabei maßgeblichen Anteil an den in dieser Zeit erreichten Erfolgen des Teams. Beim VfL Bochum wird er nun als ein Teil des im vergangenen Jahr gestarteten Projektes „Perspektivteam“ fungieren, um die gezielte Heranführung talentierter Spieler an den Profibereich zu begleiten.

Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz sagte: „Wir betonen immer wieder, dass wir bei uns den Menschen stets in den Vordergrund stellen. ‚Schnix‘ ist auf uns zugekommen, dass er aus familiären Gründen wieder nach Hause möchte, und diesen Wunsch respektieren wir. Es ist sehr schade, dass wir mit ihm einen sowohl fachlich als auch menschlich wichtigen Teil unseres Funktionsteams verlieren werden, aber so ist das im Leben. Wir wünschen ‚Schnix‘ im Sommer dann alles erdenklich Gute für die Zukunft. Bis dahin haben wir allerdings noch einiges vor und gemeinsame Ziele.“

Alles Gute für die Zukunft, „Schnix“!