Mit "Babyjubel" ins Pokalfinale
Zum Halbfinale im AOK-Landespokal Brandenburg empfing der FC Energie den Dauerrivalen aus der Landeshauptstadt im Stadion der Freundschaft. Vor 4.259 Zuschauern kam der FC Energie besser in die Partie und versuchte, die Babelsberger früh zu attackieren, um gleich zu Beginn großen Druck aufzubauen. Das gelang in den ersten Minuten gut.
Als Nikos Zografakis in Abseitsposition wegblieb und Axel Borgmann sich den Ball noch erkämpfte, entstand die erste Möglichkeit des Spiels. Leider war der Pass auf Zografakis dann etwas zu weit zum Tor, so dass SVB-Keeper Theißen vor dem Griechen am Ball war (5.). Mit einem Freistoß aus gut 20 Metern prüfte Jonas Hildebrandt den Keeper, allerdings wäre der Ball wohl auch so ganz knapp über den Querbalken gegangen (9.). Nach einer Viertelstunde erreichte Tobias Eisenhuth im Strafraum einen tollen Pass von Tobias Hasse, nahm das Leder im Drehen runter und schob den Ball am Torhüter vorbei – leider auch ein paar Zentimeter am Pfosten. Die beste Chance bis zu diesem Zeitpunkt! Als Erik Engelhardt sich bärenstark gegen Lela durchsetzte und von der Grundlinie aus den Ball zurück auf Nikos Zografakis legte, hatten die Energiefans beinahe den Torschrei auf den Lippen, doch Zografakis traf den Ball nicht (26.). Bislang spielte nur eine Mannschaft und das waren die Hausherren. Nach ziemlich genau einer halben Stunde düpierte Erik Engelhardt erneut Petar Lela, legte wieder den Ball zurück auf Nikos Zografakis und dieses Mal traf dieser Ball und auch das Tor. Die hochverdiente 1:0-Führung für den FC Energie. Dieselben zwei Protagonisten waren es auch etwa fünf Minuten später, doch dieses Mal legte Nikos Zografakis auf Erik Engelhardt ab, der den Ball zum 2:0 in das Tor beförderte. Und somit kamen die Energiefans in den Genuss des ersten „Babyjubels“ des frischgebackenen Vaters. Mit diesem 2:0 ging es in die Kabinen.
Die Gäste reagierten und nahmen den unglücklich agierenden Petar Lela vom Feld und brachten Angreifer Frank Zille – auf Seiten des FC Energie sah Trainer Claus-Dieter Wollitz keinen Bedarf zum Tauschen. Aus der Pause kamen die Babelsberger wie zu erwarten war mit viel Druck und drängten auf den Anschlusstreffer, doch die Abwehr des FC Energie überstand diese Phase mit Einsatz und gemeinschaftlicher Arbeit. Janik Mäder ersetzte Maximilian Pronichev (67.) und auch Janis Juckel durfte später für Niklas Geisler ran (78.). Einmal wurde es noch richtig gefährlich im Cottbuser Strafraum, doch Toni Stahl parierte den Schuss von Frahn und am Ende schlug Tobias Eisenhuth das Ding auf die Westtribüne (85.). Danach passierte nichts mehr und es bleib beim 2:0. Zwar schaffte es der FC Energie nicht, die starke Leistung der ersten Halbzeit auch über 90 Minuten abzuliefern, doch an dem verdienten Sieg samt Finaleinzug blieb am Ende kein Zweifel. Im Finale am 21. Mai 2022 wird der Gegner der VfB Krieschow sein.
TW | 1 | Toni Stahl |
AW | 20 | Axel Borgmann |
AW | 26 | Jonas Böhmert |
AW | 17 | Jonas Hildebrandt |
AW | 14 | Tobias Hasse |
MI | 22 | Niclas Erlbeck |
MI | 21 | Tobias Eisenhuth |
ST | 42 | Maximilian Pronichev |
ST | 11 | Nikos Zografakis |
ST | 18 | Erik Engelhardt |
MI | 19 | Niklas Geisler |
TW | 1 | Jannick Theißen |
AW | 6 | Paul Roman Wegner |
AW | 22 | Janne Sietan |
AW | 30 | Petar Lela |
AW | 19 | Marcel Rausch |
MI | 8 | Emir Can Gencel |
MI | 33 | Robin Müller |
MI | 17 | Matei Kastrati |
MI | 18 | David Danko |
ST | 11 | Tino Schmidt |
ST | 32 | Daniel Frahn |
TW | 30 | Till Brinkmann |
AW | 32 | Paul Levi Wagner |
MI | 36 | Janis Juckel |
ST | 7 | Max Kremer |
ST | 27 | Janik Mäder |
ST | 33 | Theo Harz |
TW | 12 | Justin Borchardt |
AW | 7 | Jakub Moravec |
MI | 24 | Mauel Härtel |
MI | 20 | Felix Pilger |
MI | 27 | Nicola Jürgens |
ST | 9 | Frank Zille |
ST | 31 | Etienne Nikol |