Ohne Probleme ins Achtelfinale
Der FC Energie musste aufgrund des Tausches des Heimrechts mit der SG Union Klosterfelde nicht ins nördliche Brandenburg reisen, sondern hatte stattdessen ein Heimspiel im Stadion der Freundschaft. Aufgrund von staubedingter Verspätung der Schiedsrichter wurde die Partie letztlich eine halbe Stunde später angepfiffen als geplant. Der neue Cheftrainer Dirk Lottner weilte noch nicht in Cottbus und so wurde das Team wie geplant erneut von Interimscoach Tim Kruse betreut. Dieser schickte eine veränderte Anfangsformation aufs Feld. Im Tor stand Toni Stahl, Tobias Eisenhuth feierte sein Comeback und der eine oder andere Spieler bekam eine Pause.
In der Anfangsphase bewegte sich der FC Energie erwartet dominant in der gegnerischen Hälfte, hatte durch Felix Brügmann und Patrick Storb zunächst zwei „Halbchancen“. Zudem gab es zwei eher zweifelhafte Abseitsentscheidungen gegen Janik Mäder und Felix Brügmann. Die größte Möglichkeit hatte Felix Brügmann nach gut einer Viertelstunde, als er den Ball flach am Torwart vorbeischieben wollte, doch der Keeper den Fuß noch an den Ball bekam. Schade. Die Rot-Weißen waren klar überlegen, doch die Gäste stemmten sich mit allem, was sie hatten dagegen. Als Niklas Geisler auf den freistehenden Janik Mäder flankte, nahm dieser den Ball in Ruhe runter und schob überlegt zum 1:0 ein (33.). Damit war der „Bann“ gebrochen. Als wiederum Niklas Geisler mit einer tolle Vorarbeit im Strafraum zu Werke ging, brauchte Felix Brügmann nur noch abzuschließen - das 2:0 (39.). So ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte wurde die Dominanz des FC Energie dann zusehends deutlicher, da die Kräfte der Klosterfelder nachließen. Felix Brügmann setzte sich mit einer Einzelaktion gut durch und verwandelte souverän zum 3:0 (53.). Auf dem Weg zum 4:0 nach gut einer Stunde scheiterte Brügmann am Keeper, ein Abspiel auf den mitgelaufenen Niklas Geisler wäre in dieser Situation die bessere Option gewesen. Beste Möglichkeiten ließen auch Janik Mäder und Niklas Geisler liegen. Marcel Hoppe machte es dann besser, ließ gleich drei Gegenspieler stehen, zeigte einen Haken nach dem anderen und knallte das Leder letztlich in den Kasten zum 4:0 (72.). Danach durfte sich auch Toni Stahl einmal auszeichnen, machte sich ganz lang und hielt den einzigen Torschuss der Gäste im gesamten Spiel. Den Schlusspunkt eines ungefährdeten 5:0-Sieges setzte Felix Brügmann mit seinem dritten Treffer. Damit steht der FC Energie im Achtelfinale des AOK-Landespokals Brandenburg.
TW | 1 | Toni Stahl |
AW | 20 | Axel Borgmann |
AW | 24 | Jan Koch |
AW | 5 | Patrick Storb |
AW | 3 | Marcel Hoppe |
MI | 21 | Tobias Eisenhuth |
MI | 19 | Niklas Geisler |
MI | 28 | Jeremy Postelt |
AW | 2 | Florian Brügmann |
MI | 27 | Janik Mäder |
ST | 23 | Felix Brügmann |
TW | 1 | Dennis Tietz |
AW | 14 | Tobias Martz |
AW | 19 | Alexander Kraatz |
AW | 27 | Eric Rutzen |
MI | 20 | Morten Jechow |
MI | 25 | Felix Klaka |
MI | 26 | Mohammad Hares Bosharat |
MI | 7 | Steven Nowark |
MI | 5 | Eric Woiten |
ST | 10 | Raif Yaman |
ST | 11 | Balla Keita |
TW | 1 | Tim Stawecki |
AW | 4 | Matthias Rahn |
AW | 15 | Adrian Jarosch |
MI | 10 | Felix Geisler |
MI | 25 | Dominik Pelivan |
ST | 9 | Nils Stettin |
TW | 21 | Jeremy Hentsch |
AW | 4 | Leonard Steiner |
AW | 12 | Mamoudou Camara |
AW | 16 | Tim Borchert |
AW | 24 | Maximilian Butschkat |
MI | 8 | Jerome Ehweiner |
ST | 18 | Lukas Bruhn |