FC Energie stolpert in Luckenwalde
Der FC Energie hatte mit dem Tabellenführer der NOFV-Oberliga ein schweres Los im Viertelfinale des AOK-Landespokals gezogen. Zudem fielen im Team von Claus-Dieter Wollitz gleich drei weitere Leistungsträger aus. Tobias Hasse, Robert Müller und Niclas Erlbeck mussten passen. Jonas Zickert rückte in die Innenverteidigung, Niklas Geisler und Damir Bektic ins zentrale Mittelfeld und Ben Meyer sowie Axel Borgmann bildeten das Außenverteidiger-Paar. Zudem stand Toni Stahl wieder im Tor.
Das Spiel begann wie erwartet. Der FC Energie hatte mehr Ballbesitz und mit Berkan Taz und Moritz Broschinski die ersten Halbchancen. Auf Seiten der Hauherren ging viel über lange Bälle und Zweikampfhärte. Doch dann der Schock für die Cottbuser Mannschaft, als Jonas Zickert am eigenen Strafraum den Ball nicht geklärt bekam und dabei wegrutschte, ging der Ball verloren und landete anschließend beim früheren Cottbuser Gottschick, der problemlos einschieben konnte. Der frühe Rückstand (13.) für die Gäste. Die FCE-Kicker mühten sich, doch wirklich zielstrebig wirkte das bis dato nicht. Die beste Möglichkeit war ein Kopfball von Moritz Broschinski, der knapp über das FSV-Tor ging (27.). Nach einer Standardsituation kam Francisco mit dem Kopf an den Ball und bugsierte das Leder knapp am Pfosten vorbei (30.) und hätte somit gar auf 2:0 erhöhen können. Bis zur Pause passierte nichts mehr, denn die Zuspiele in die Spitze waren auf Cottbuser Seite meist zu ungenau und es fehlte stets der letzte Tick.
Das musste sich im zweiten Spielabschnitt ändern und so stellte Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz das System auf 4-1-4-1 um. Doch diese Intention fruchtete kaum, denn die Hausherren konnten bereits nach fünf Minuten auf 2:0 erhöhen und setzten den Favoriten nun noch mehr unter Druck. Der FC Energie wechselte doppelt und brachte Orhan Yildirim und Abdulkadir Beyazit für Moritz Broschinski und Niklas Geisler in die Partie (55.). Die beiden „Neuen“ sorgten in der Tat für mehr Bewegung in der Cottbuser Offensivabteilung - den Anschlusstreffer allerdings erzielte der Kapitän. Berkan Taz brachte einen Freistoß von der Außenlinie in den Strafraum, wo Dimitar Rangelov richtig stand und den Ball volley aus der Luft zum 1:2 (63.) ins Tor beförderte. Der FC Energie war zurück im Spiel, verpasste aber den Moment zuzupacken, um noch etwas möglich zu machen.
Es blieb beim 1:2 aus Cottbuser Sicht und so musste am Ende konstatiert werden, dass der Sieg für den FSV Luckenwalde verdient war und der FC Energie folglich aus dem AOK-Landespokal Brandenburg ausgeschieden ist.
TW | 30 | Nikolas Tix |
AW | 4 | Edgar Budde |
AW | 31 | Tobias Francisco |
AW | 6 | Marcel Hadel |
AW | 21 | Lucas Vierling |
AW | 27 | Aaron Bogdan |
MI | 11 | Nils Gottschick |
MI | 8 | Daniel Becker |
MI | 10 | Pascal Borowski |
MI | 18 | Christian Flath |
ST | 14 | Frank Rohde |
TW | 1 | Toni Stahl |
AW | 20 | Axel Borgmann |
MI | 6 | Jonas Zickert |
AW | 24 | Jan Koch |
AW | 17 | Ben Meyer |
ST | 33 | Moritz Broschinski |
MI | 19 | Niklas Geisler |
MI | 26 | Damir Bektic |
ST | 23 | Felix Brügmann |
MI | 13 | Berkan Taz |
ST | 8 | Dimitar Rangelov |
TW | 16 | Konstantin Filatow |
AW | 20 | Jonas Arnold |
ST | 17 | Tobias Göth |
ST | 9 | Martin Kemter |
ST | 25 | Tim Göth |
ST | 7 | Clemens Koplin |
ST | 28 | José Raimundo da Silva Magalhae |
TW | 30 | Lennart Moser |
AW | 3 | Marcel Hoppe |
MI | 27 | Orhan Yildirim |
MI | 34 | Colin Raak |
ST | 7 | Abdulkadir Beyazit |