11.04.2019 18:16 | Volles Stadion gegen die "Roten Teufel"

#WIR brauchen Euch in unserem "Wohnzimmer"

Die Mannschaft hat sich mit der Niederlage beim FC Carl Zeiss Jena selbst wieder so richtig unter Druck gesetzt. Mit dieser Situation müssen das Team, aber auch #WIR alle nun umgehen. „Selber schuld“: So war auch die einheitliche Wahrnehmung beim FC Energie und dennoch war die Schiedsrichterentscheidung auf Strafstoß für den FC Carl Zeiss Jena falsch. Nun heißt es endgültig aufstehen, mit voller Wucht rausgehen und das Ding wieder gerade biegen. Damit es am Ende der Saison nicht nochmal heißt „Lost in Paradise“.

Nun erwartet uns mit dem 1. FC Kaiserslautern die nächste schwere Aufgabe. Wenn wir uns an das Hinspiel auf dem Betzenberg erinnern, dann kommt der geneigte Energiefan ins Schwärmen und wünscht sich bestenfalls ein ähnliches Szenario nun auch im Heimspiel. Allerdings sind die Vorzeichen gänzlich andere und das Spiel von Anfang November 2018 ist lange her. Erstmals gastieren die „Roten Teufel“ nun als Drittligist im Stadion der Freundschaft und die Heimspielbilanz gegen die Pfälzer sieht nicht gerade „rosig“ aus. Erst in den letzteren Aufeinandertreffen wurde diese Statistik etwas „aufgehübscht“ und so soll es auch am Samstag mit Eurer Unterstützung weitergehen! Die Situation muss angenommen werden und wir alle müssen damit umgehen, durchaus auf verschiedene Art und Weise. Für die FCE-Kicker ist dieses Unterfangen gleichwohl extrem schwer, als auch ziemlich leicht zugleich. Leicht vor allem deshalb, weil sie es in der Hand oder besser gesagt in ihren Beinen haben. Unsere Jungs stehen auf dem Feld und #WIR dahinter. Schwer naturgemäß, weil es in dieser Liga und mit dem selbst auferlegten Druck kein leichtes Spiel geben wird. Eine Diskrepanz zwischen wollen, müssen und umsetzen.

Zugleich schwerer ist es für uns. Für Diejenigen, die alles auf den Rängen geben, die das Team lautstark unterstützen und alles aus sich herausholen, was im Köcher ist. Ein aktives Eingreifen ist dem Außenstehenden nicht möglich. Was kann getan werden, damit man beruhigt sagen kann: „Ich habe alles gegeben und meinen Beitrag geleistet!“? Zuallererst in unser Wohnzimmer kommen und sich die Tickets für die verbleibenden drei Heimspiele sichern. Abgehakt! Ehrensache! Man könnte beten, wenn man denn will. Oder mit dem „Phrasenmäher“ alles rausholen, was irgendwie im Fachjargon so passend erscheint. Angefangen vom Kopf nicht in den Sand zu stecken bis hin, dass Aufgeben keine Option ist. Alles vollkommen klar, doch die Abhängigkeit bleibt. Diese Abhängigkeit von 22 bis 28 sportlichen Beinen, die Abhängigkeit von möglicherweise vier fahnenschwenkenden und zwei pfeifenden Beinen, aber auch immer von Mentalität und Willen. Diese Attribute brauchen wir auf dem Rasen und auf den Rängen - also kommt vorbei in unserem „Wohnzimmer“, unterstützt unser Team lautstark und lasst uns gemeinsam den wichtigen „Dreier“ holen. Verzichten muss die Mannschaft auf ihren Cheftrainer, denn der ist für das Heimspiel im Aktivenbereich gesperrt und darf sein Team nicht coachen. Doch Claus-Dieter Wollitz wird mit Euch zum 12. Mann auf der Tribüne werden.

Tickets erhaltet Ihr in all unseren Vorverkaufsstellen, im Onlineportal ETIX und natürlich am Spieltag selbst ab 12:00 Uhr an der Tageskasse. Die Stadiontore am Haupteingang, der Stromstraße und U1 auf der Osttribüne öffnen wir um 12:30 Uhr und der Anstoß erfolgt pünktlich um 14:03 Uhr. #NurStadionistLive

P.S.: Das passende Outfit findet Ihr hier!