31.03.2022 13:30 | FC Energie distanziert sich von gezeigten Botschaften im Block H

Verurteilenswertes Handeln

Am vergangenen Samstag zum Halbfinale im AOK-Landespokal Brandenburg gegen den SV Babelsberg 03 haben es Zuschauer im Block H der Nordwand zum wiederholten Male geschafft, durch ihr Handeln unserem Verein nachhaltig zu schaden. Ihnen scheinen weder Tragweite und Folgen ihres Handelns noch der damit verbundene Imageschaden für unseren Verein bewusst oder relevant zu sein.

Über die gesamte Spielzeit hinweg wurden mehrere Banner mit homophoben, herabsetzenden und gewaltverherrlichenden Inhalten präsentiert. Diese Banner waren weder beim Verein angemeldet noch wurden sie genehmigt. Nicht zum ersten Mal wurden neben ordnungsgemäß angemeldeten Choreografien, wie beispielsweise das am Zaun befindliche Spruchband, weitere Materialien eingebracht. Ein Umstand, der das Vertrauen der Netzwerkpartner sowie des FC Energie in die handelnden Personen schwer beschädigt.

Der FC Energie verurteilt die gezeigten Botschaften und distanziert sich entschieden von jeglichen Formen von Diskriminierung, Homophobie und Gewalt. Sie repräsentieren nicht die Werte unseres Vereins, der seither für Fairness, Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz einsteht.

Im Rahmen der Sicherheitsberatung wurden die Vorkommnisse mit allen am Spieltagsablauf beteiligten Netzwerkpartnern ausgewertet sowie Maßnahmen und Mittel besprochen, um gemeinschaftlich solche Vorgänge künftig verhindern zu können. Weiterhin setzt der FC Energie im Rahmen der Fanarbeit auf Kommunikation und Dialog mit seinen Anhängern und wird in den kommenden Tagen proaktiv in Gespräche gehen.