09.12.2018 09:41 | FCE will sich wie „Mannschaft des Jahres 2018“ präsentieren

Richtungsweisende Partie auf der Ostalb

Der FC Energie Cottbus trifft am 2. Advent im direkten Duell mit der Konkurrenz auf den VfR Aalen. Die Partie auf der schwäbischen Ostalb ist für beide Mannschaften immens wichtig und richtungsweisend.

Die auf dem 19. Tabellenplatz rangierenden Gastgeber sind seit sieben Spielen sieglos und werden gegen die Lausitzer alles in die Waagschale werfen, um im Heimspiel den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. Eben über jenem Strich steht aktuell der FC Energie, doch die Vorzeichen stehen aufgrund der brisanten Tabellenkonstellation für dieses Spiel keineswegs unter dem Motto „keinesfalls verlieren“. Es soll möglichst mehr erreicht werden. Denn auch der FC Energie verlor die zurückliegenden zwei Spiele gegen Osnabrück und Uerdingen und will im direkten Duell unbedingt dreifach punkten, um einen weiteren Schritt in Richtung Saisonziel zu gehen. Hierfür wird es laut Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz insbesondere auf gewonnene Zweikämpfe in den „Eins gegen Eins“-Situationen ankommen, die dem gesamten Team Stabilität und Sicherheit gegeben sollen. Personell müssen die Cottbuser weiterhin auf mehrere Spieler im zentralen Mittelfeld verzichten, zudem fehlt Lasse Schlüter wegen der fünften gelben Karte. Mitgereist sind Maximilian Zimmer und Lars Bender, die ihre Verletzungen überstanden haben und die personelle Lage somit etwas entspannen.

Am Vorabend der Partie wurde der FC Energie im Rahmen der Brandenburgischen Sportgala zur „Mannschaft des Jahres 2018“ gekürt – den Preis nahmen Jonas Zickert, Philipp Knechtel und Benjamin Hantschke in der Landeshauptstadt Potsdam stellvertretend entgegen. Diese Ehre und Motivation gilt es nun beim VfR Aalen zu bestätigen und zu zeigen, warum dieses Team zu Recht die "Mannschaft des Jahres 2018" unseres Bundeslandes wurde.