15.07.2020 19:15 | Am Mittwoch feierte der FC Energie Richtfest im „Loki“

Meilenstein für die Entwicklung

Am Mittwochnachmittag folgten zahlreiche Unterstützer der Cottbuser Sportfamilie, Sponsoren und Partner der Einladung des FC Energie Cottbus zum Richtfest für den Bau des Sozialtraktes im Südstadion. Präsident Matthias Auth begrüßte persönlich die anwesenden Gäste, unter anderem Dezernentin Maren Dieckmann aus dem Geschäftsbereich Jugend, Kultur und Soziales der Stadt Cottbus. Ministerin Britta Ernst und LSB-Präsident Wolfgang Neubert waren leider terminlich verhindert.

Der FCE-Präsident kam nicht umhin, eben jenen beiden und somit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg sowie dem Landesportbund einen ganz besonderen Dank auszusprechen. In seiner Rede sprach Matthias Auth von einem „Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung des FC Energie Cottbus“ und dem sogenannten „Loki“ beziehungsweise Lokstadion, das „für jahrelange Tradition und Fußballhistorie der Stadt Cottbus und auch für den FC Energie steht, genauer für die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit des Vereins.“

„Unser, übrigens durch den DFB mit zwei Sternen zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum, ist heute mehr denn je die Basis unseres Vereins. Es vereint neun Mannschaften verschiedener Altersklassen in sich. Darunter Bundesligafußball im A- und B-Juniorenbereich, höchstmöglichen regionalen Ligazugehörigkeiten in den Jahrgängen darunter, dazu auch Frauen- und Mädchenmannschaft sowie unsere Fußballschule für die ganz Kleinen. Diese Struktur benötigt, neben den großartigen Voraussetzungen im „Schule-Leistungssport-Verbundsystem“ der Lausitzer Sportschule, dem angeschlossenen Internat und dem Fußballlandesverband Brandenburg, natürlich auch eine qualitative und quantitative Infrastruktur“, führte der Präsident fort.

Dem brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, dem Landesportbundes Brandenburg und der Cottbuser Sportfamilie - der Stadt Cottbus sowie allen Sponsoren und Spendern, die dem Verein dabei geholfen haben, den für dieses Projekt notwendigen Anteil an Eigenkapital aufzubringen, wurde gedankt. Besondere Anerkennung wurde sowohl dem Planungsbüro Kucher zuteil sowie allen an der Ausführung des Bauprojektes beteiligten Firmen und Gewerken.

Nicht nur des Dauerregens wegen, vermochte der Präsident dann gar nicht mehr „lange drumherum reden“, schlug den Zimmermannsnagel in das Gebälk und schloss mit Worten ab, die im Nachwuchs des FC Energie sowohl Ziel sind als auch vielfach zur Realität wurden: „Hier, wo wir jetzt gemeinsam stehen, ist der richtige Platz für den Weg vom Talent zum Profi!“