05.11.2020 13:52 | Wiederaufnahme des Spielbetriebes Ende November als Ziel

Große Einigkeit

Am späten Mittwochnachmittag fanden sich Vertreter des Nordostdeutschen Fußballverbandes, unter anderem mit Präsident Erwin Bugar und Geschäftsführer Holger Fuchs vertreten mit den Delegierten aller Vereine der Regionalliga Nordost zusammen. Für den FC Energie nahmen Präsident Matthias Auth sowie der Sportliche Leiter Sebastian König teil und vertraten für unseren Club klare Standpunkte, die im Wesentlichen den Gesamttenor aller Vereine widerspiegelten.

Es herrschte insgesamt große Einigkeit zwischen Verband und den Vereinen und so verständigten sich die Teilnehmer zunächst auf drei Kernthemen, die eine zeitnahe Realisierung erfahren sollen. So wird der NOFV im Namen aller Vereine als ersten Schritt die Ministerpräsidenten der fünf Bundesländer kontaktieren und an dieser Stelle um eine einheitliche Regelung zum Trainingsbetrieb aller Regionalligisten im Nordosten bitten. Dies soll möglich machen, dass alle 20 Mannschaften so schnell wie möglich den Trainingsbetrieb wiederaufnehmen dürfen. Bisher ist dies lediglich den sieben Berliner Mannschaften sowie den fünf Brandenburger Vereinen und damit auch dem FC Energie gestattet.

Oberstes Ziel soll es sein, möglichst Ende November, spätestens jedoch im Dezember den kompletten Spielbetrieb der Liga wiederaufnehmen zu können. Auch in diesem Punkt waren sich die Vereine mit großer Mehrheit einig, dass alsbald weitergespielt werden sollte. Auch unter dem Aspekt von möglicherweise ein oder zwei sogenannten „Geisterspielen“. Weiterhin soll unter diesen Bedingungen für eine finanzielle Unterstützung für die Vereine geworben werden.

Weiterhin wurde über Möglichkeiten der Spieltagsplanung gesprochen. Konkret ging es hierbei darum, ob beispielsweise die Durchführung eines Spieltag direkt vor den Weihnachtstagen oder gegebenenfalls eine Verkürzung der Winterpause zu realisieren sei. Auch hier war perspektivisch die Bereitschaft der Vereine zu spüren.