29.11.2019 10:36 | Fragestunde mit Felix Geisler und Toralf Konetzke

Finale Sichtung im Stadion abgerundet

Zu Wochenbeginn verweilten 24 ambitionierte Fußballer der sechsten Klasse in Cottbus, um an der finalen Sichtung für die Aufnahme an der Lausitzer Sportschule und damit dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Energie teilzunehmen.

Um die talentiertesten Spieler des Landes an die Lausitzer Sportschule zu holen, gibt es ein herausragendes Sichtungsverfahren, bei dem der Fußball-Landesverband den Hauptteil der Arbeit verrichtet. Oliver Nitschke, Stützpunktkoordinator Volkmar Kuhlee und Cheftrainer Martin Eismann arbeiten hier sehr eng mit den Stützpunkten und den Sportschulen aus Cottbus und Frankfurt/Oder zusammen. Es gibt drei dezentrale Sichtungen, bevor es die Endsichtung Cottbus gibt. Am Ende bleiben aus ca. 150 Bewerbern die Besten übrig, die die neue 7. Klasse an der Lausitzer Sportschule bilden werden.

Als Abschluss und Highlight der diesjährigen finalen Sichtung waren die Nachwuchsfußballer zu einer Führung durch das Stadion der Freundschaft eingeladen. FCE-Pressesprecher Stefan Scharfenberg-Hecht zeigte den Kids die Profikabine, Physiotherapie- und Wellnessräume, den Spielertunnel und sogar unter die stimmungsvolle Nordwand ging es an diesem Mittwochnachmittag. Die letzten Minuten des Trainings der ersten Mannschaft inklusive „Shake-Hands“, Selfies und Smalltalk konnten spontan mit auf die Agenda gesetzt werden.

Im Presseraum durften jede Menge Fragen an FCE-Profi Felix Geisler und Energie-Urgestein Toralf „Locke“ Konetzke gestellt werden. Im Gegensatz zu Felix Geisler, dessen Karriere noch ziemlich am Anfang steht, hatte Toralf Konetzke rückblickend auf seine bereits beendete Karriere, die ihn neben dem FC Energie auch zu Fortuna Köln, Wacker Burghausen und dem FC Sankt Pauli führte, die eine oder andere Anekdote zu erzählen. „Geisi“ brachte den Jungs so einiges über das Leben an der Lausitzer Sportschule näher, wobei die Botschaft am Ende eindeutig und klar war: gerne große Ziele setzen und den Traum vom Profifußball mit Leben füllen, aber niemals die Schule vernachlässigen.