Es ist kaum zu fassen

So wie im Heimspiel gegen Viktoria Berlin haben wir Philipp Knechtel lange Zeit nicht erleben dürfen und werden es auch viele weitere Monate nicht können. Der FC Energie und vor allem Philipp Knechtel haben einen zweiten schweren Rückschlag zu verkraften. Der 20-jährige Innenverteidiger zog sich im Sommer in der ersten Runde des AOK-Landespokals Brandenburg bei Grün-Weiß Lübben einen Kreuzbandriss zu. Nach über sechs Monaten Rehabilitationszeit stand er in den vergangen Tagen kurz vor der Rückkehr in das komplette Mannschaftstraining.

Am Donnerstag verspürte Philipp Knechtel im Nachgang eines Bewegungsablaufes im Training einen Schmerz, musste die Einheit daraufhin abbrechen und begab sich anschließend in medizinische Behandlung. Am Freitagnachmittag gab es dann die schockierende Diagnose: Kreuzbandriss. Philipp Knechtel muss sich zeitnah einer erneuten Operation unterziehen und eine ähnlich lange, wenn nicht gar noch längere Ausfallzeit liegt vor ihm und dem FC Energie.

Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz zeigte sich geschockt über die erneute Hiobsbotschaft: „Es ist unfassbar dieses Pech. Philipp war richtig gut drauf und nah dran am Comeback und jetzt sowas. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Wahnsinn. Philipp bekommt von uns natürlich alle Unterstützung und Rückendeckung, die er braucht."

Gute Besserung und viel Kraft, Philipp Knechtel.