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14.09.2020 15:17 | Der neue Cheftrainer hat das Team übernommen

Erster Arbeitstag für Dirk Lottner

Der erste Arbeitstag von Dirk Lottner, der am Sonntagabend zusammen mit seiner Frau in Cottbus eingetroffen war, begann früh am Morgen im Stadion der Freundschaft. Der neue Cheftrainer bekam zunächst einen Überblick über das Gelände, die Trainingsplätze, lernte die ersten Mitarbeiter und das Funktions- sowie Trainerteam kennen.

Ab 11:00 Uhr begann der „Medienrummel“ bei der Pressekonferenz zur offiziellen Vorstellung des neuen Cheftrainers, auf der der gebürtige Rheinländer authentisch klarstellte, worauf es im Moment ankommt und die Prioritäten liegen: „Es wird jetzt in den nächsten Tagen auch erstmal einer unserer Wege sein, zu erörtern, was da zuletzt nicht optimal gelaufen ist. Es ist wichtig, dass wir die Situation annehmen und es dann so umsetzen, dass wir schnellstmöglich aus diesem Gefahrenbereich herauskommen. Dann kann ich mir vorstellen, dass das eine oder andere auch wieder ein bisschen leichter fällt und man dann in einen Bereich kommt, wo man zumindest nicht mehr nach hinten schauen muss.

„Es ist so, dass jetzt andere Tugenden gefragt sind als das Spiel zu machen und vielleicht das Bällchen sieben Mal von links nach rechts zirkulieren zu lassen. Ich habe Cottbuser Mannschaften früher immer so kennengelernt, dass sie zuerst malocht haben und dann wurde auch richtig guter Fußball gespielt. Das muss jetzt auch so das Ziel in den nächsten Wochen sein, um die nötigen Punkte einzufahren. Im Spiel gegen den Ball, da muss es jetzt auch mal scheppern“, sagte Dirk Lottner.

Anschließend ging es raus auf das Trainingsgelände im Eliaspark zur ersten ausgiebigen und insgesamt zweistündigen Trainingseinheit. Während dieser fielen Ansprache, situationsbedingt spezielle Hinweise und Anregungen selbstverständlich auf den neuen Chef, die Ausführung des Trainings überließ Dirk Lottner seinem Co-Trainer Tim Kruse. „Wichtig sei es zunächst die Spieler kennenzulernen“, um dann im Laufe der Woche in den verbleibenden sieben Trainingseinheiten sukzessiv und intensiv mit dem Team arbeiten zu können. Vorausschauend gefällt dem neuen Trainer die Aufgabe im „Brandenburg-Duell“ am Sonntag beim SV Babelsberg 03: „Für solche Spiele macht man das doch. Ein Derby mit Esprit, auch wenn es mit wenigen Zuschauern stattfinden wird.“

Auch an dieser Stelle nochmal: Herzlich willkommen beim FC Energie, Dirk Lottner!