Endlich was holen in der Südstadt

Bisher gab es für den FC Energie beim SC Fortuna Köln nichts, aber auch gar nichts zu holen. Allerdings weiß Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz aus seiner Zeit als Trainer der Kölner Viktoria, wie so etwas im Südstadion geht. Immerhin gewann er mit seinem Team damals 1:0 im Pokalspiel gegen die von Uwe Koschinat trainierte Mannschaft.

Heute sind die Zeichen nach einer langen erfolgreichen Ära des Fortunen-Trainer anders, denn kurzfristig schloss dieser sich dem Zweitligisten SV Sandhausen an. Interimsweise übernehmen die Co-Trainer Andre Filipovic, Andre Poggenborg und Christian Osebold die Arbeit und werden das Team gegen den FC Energie vorbereiten. Unabhängig vom Trainer des Gegenübers heißt es für die Energie-Elf nicht nur in dieser 3. Liga die wichtigen Punkte zu holen, sondern überhaupt mal etwas aus der Südstadt mitzubringen. Die Bilanz ist ebenso erschreckend wie ernüchternd für den FC Energie, nahezu fabelhaft für die Kölner. In fünf Spielen stehen fünf Niederlagen bei 0:13 Toren auch Sicht der Lausitzer zu Buche. Es wird also höchste Zeit, dass sich das ändert!

Personell muss Pele Wollitz auf den Ex-Fortunen Lars Bender, Daniel Stanese und Jonas Zickert verzichten. Ob die Neuzugänge Fabian Holthaus und Dimitar Rangelov bereits im Kader sein werden entscheiden letztlich sowohl die finalen Trainigseindrücke, als auch die jeweiligen Spielgenehmigungsverfahren seitens des Verbandes.