22.12.2021 14:00 | Dächer der Westtribüne und Turnhalle werden saniert

Dachsanierungsarbeiten haben begonnen

Die Dachsanierungsarbeiten auf der Westtribüne und der Turnhalle im Stadion der Freundschaft haben in dieser Woche begonnen, die ersten Gerüste stehen bereits. Möglich macht dies die finanzielle Unterstützung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.

Bereits seit längerer Zeit war dem FC Energie Cottbus der dringende Sanierungsbedarf der Dächer auf der Westtribüne sowie der nebenstehenden Turnhalle auf dem Stadiongelände bewusst geworden. Immer wieder kam es je nach Witterungslage zu massiven Wassereinbrüchen, die zusehends nachhaltige Schäden an den Dachkonstruktionen der Gebäude mit sich brachten. Zum Schutz der Bestandsimmobilien sowie des Vereinsvermögens wurden entsprechende Anträge auf Förderung beim Land Brandenburg gestellt.

Federführend zeichnete sich hierbei der frühere Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski aus, der den FC Energie tatkräftig mit wichtigem „Know How“ im Rahmen des Beantragungsverfahrens unterstützte. Sowohl die Stadt Cottbus/Chosebuz als auch der Landkreis Spree-Neiße schlossen sich dem wichtigen Sanierungsprojekt an, so dass die beantragte Förderung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport bewilligt wurde. Dank der schnellen Umsetzung durch das MBJS konnten die Bauarbeiten noch vor den Weihnachtsfeiertagen beginnen.

FCE-Präsident Sebastian Lemke sagte: „Wir hatten in diesem Jahr mehrere Wassereinbrüche, insbesondere in der Westtribüne, aber eben auch in der Turnhalle, die dort sogar das Parkett beschädigt haben. Die Sanierung der Dächer ist mehr als notwendig, um nicht noch mehr Schäden zu verursachen. Uns war aber auch klar, dass wir als Verein keinesfalls die finanziellen Möglichkeiten dafür gehabt hätten. Deshalb sind wir mehr als dankbar, dass sich die Landesregierung, Stadt und Landkreis sowie Frank Szymanski so für uns eingesetzt haben, dass dieses Projekt möglich gemacht wurde und wir jetzt beginnen konnten.“

Der FC Energie bedankt sich ausdrücklich bei allen, die sich an diesen dringend notwendigen Sanierungsarbeiten unterstützend beteiligt haben. „Insbesondere in der aktuellen Zeit, die uns alle mit dieser anhaltenden Pandemie nicht loslässt, ist dieses gemeinsam auf den Weg gebrachte Sanierungsprojekt keinesfalls selbstverständlich gewesen. Im Gegenteil! Das wissen wir sehr zu schätzen“, ergänzte Sebastian Lemke abschließend.